Angsterkrankungen - Panikstörungen

Im deutschsprachigen Raum leiden mehr als 14 Millionen Menschen unter einer Angsterkrankung. Über 2 Millionen davon werden von wiederkehrenden Panikattacken geplagt.


Pathologische Ängste wirken sich im Regelfall sehr negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen aus. In meiner Praxis habe ich mit sehr vielen Angstklienten zu tun. Die Behandlungsergebnisse, mit einer Kombination aus Psychotherapie und Hypnosetherapie, sind meist sehr gut.


Falscher Alarm: Das passiert im Körper:
Angst ist ein sehr menschliches Gefühl und ein wichtiger Überlebensinstinkt. Wenn unsere Vorfahren zum Beispiel einem wilden Tier begegneten, stellte sich eine natürliche Kampf-oder-Flucht-Reaktion ein: Puls und Atemfrequenz schossen nach oben, die Pupillen weiteten sich, während der Körper Adrenalin ausschüttete und Kraft für den Angriff (oder fürs Weglaufen) sammelte. Wenn Sie heute eine Panikattacke erleben, denkt Ihr Nervensystem, das Ihr Leben in Gefahr ist und löst die gleiche Reaktion aus. Nur, dass die Auslöser nicht lebensbedrohlich sind.


Einige Symptome von Angsterkrankungen:
- Herzklopfen
- Atemnot
- Druck auf der Brust
- Enge-Gefühl
- Schweißausbrüche
- Zittern
- Bauchschmerzen
- Schlafstörungen
- Zähneknirschen
- Nervosität
- Mangelnde Konzentration


Bei einer Panikstörung treten plötzlich heftige und scheinbar grundlose Körpersymptomen wie Herzrasen, Atemnot, Mundtrockenheit und Angst auf, oftmals in Verbindung mit Hyperventilation. Sie können tagsüber und sehr häufig auch in der Nacht auftreten.
Die Situation wird als extrem belastend empfunden und kann mit Todesangst verbunden sein.


Wenn Sie sich angesprochen fühlen, Hilfe oder Unterstützung brauchen, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf, gerne vorab über mein Kontaktformular, bitte hier anklicken:  Kontakt oder telefonisch 04533 - 78 77 211.